Buchtipps wo einem das Licht aufgehen kann! – Moody-Food-Fotografie

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Moody-Food-Fotografie

Buchtipps wo einem das Licht aufgehen kann! – Moody-Food-Fotografie

Dieses spezielle Buch über Moody-Food-Fotografie ist etwas ganz anderes und eher unbekannt.

Lange Zeit dachte ich, dass Essen fotografieren super leicht sei und obendrein noch langweilig. Doch dann fand ich dieses Buch und konnte nicht widerstehen, da der Titel irgendetwas hatte, was meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Speisen fotografieren – nicht nur knipsen

Ich habe es nicht bereut, mir dieses Buch zuzulegen, auch wenn ich lange gebraucht habe, bis ich mich dann wirklich darauf eingelassen habe. Denn wie das Buch zeigt, ist von schnell mal ein bisschen Essen fotografieren, keine Rede. Da steckt viel Aufwand und Wissen dahinter, was mir die Autorin Corinna Gissemann sehr gut, Schritt für Schritt in Wort und Bild zeigt. 

Es ist sehr ausführlich und genau beschrieben und bebildert, so dass es auch wirklich jeder umsetzen kann. Auch ohne irgendwelche Vorkenntnisse. Sie betreibt sehr viel Aufwand, den man genauso intensiv nachmachen kann, weil sie alles sehr genau beschreibt, sogar Stoffe selber einfärben. Natürlich kann man bei manchen Requisiten auf Fertiges zurück greifen, aber ich denke, das ist nicht das selbe Feeling. 

Was gibt es bei Moody-Food-Fotografie zu beachten?

Sie ist sehr genau im Beschreiben, angefangen vom Storytelling, Setaufbau, der Perspektive und Komposition, das Propstyling, den Exkurs, sowie der Lichtsetzung und Abschatten, dem Foodstyling und der Kameraeinstellung, bis hin zur finalen Bildbearbeitung.

Altes aus der Küche neu einsetzen

Dabei zeigt sie verschiedene Stilrichtungen her, hat jede Menge Tipps und Tricks auf Lager, mit denen sie nicht spart, nutzt eigentlich fast alles, was andere in der Küche schon lange entrümpeln würden und verleiht dem noch neuen Glanz und Sinn. Sie gibt Vorlagen für Set-Ideen und wem das noch zu wenig ist, auch künstlerische Anleitungen, Deko-Gegenstände zu basteln, die danach auch ein Blickfang in der Küche bleiben können.

Fazit

Für mich ist Moody-Food-Fotografie ein ganz besonderes Buch und ich freue mich sehr, dass ich es gefunden habe. Das einzige, was man in dem Buch nicht finden kann – ist Zeit. Die darf man selbst dafür aufwenden, aber es lohnt sich allemal. 

Selten ein Buch über Fotografie gelesen, wo man die Liebe und Hingabe zum Thema so intensiv lesen und spüren kann, wie hier. Und natürlich kann man danach, wenn man diese Techniken beherrscht, das selbe auch mit sehr weichem hellen Licht versuchen umzusetzen.

Hier sind ein paar Leseproben und der Shop verlinkt.

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